Herder-Gymnasium Berlin

Das Herder-Gymnasium ist eine Schule mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Profi­lierung und neusprachlicher Ausbildung. Wir ermöglichen verschiedene individualisierte Bildungswege.

Über die Schule

Selber denken macht schlau!

Das Herder-Gymnasium steht für ein vielfältiges, dem Geist der Aufklärung verpflichtetes Bildungsangebot. In den Profilklassen wird ein besonderes Interesse an Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern gefördert. Individuelle Schwerpunkte werden durch die Wahlpflichtfächer ab Klasse 8 gesetzt.

Zu den Fachbereichen

Gelebte Mitbestimmung

Wir leben gemeinsam Zuverlässigkeit, Respekt und Toleranz. Im schulischen Zusammenleben fördern wir solidarisches und verantwortungsbewusstes Handeln durch die Arbeitsgemeinschaften und jahrgangsübergreifende Gremienarbeit.

Zu den AGs

Neuigkeiten

Nach einer viel zu langen Corona-Zwangspause war es am Mittwoch, den 08.09.2021, endlich wieder soweit.

Die Staffelteams der Oberschulen trafen sich im Mommsenstadion zum Kräftemessen bei den Meisterschaften der Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf. Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten äußeren Bedingungen spürte man die große Freude bei allen Beteiligten.

Es gibt immer wieder Menschen, die sind einfach gesagt: Spannend! Aber man weiß nicht so recht, liegt es bei diesen Personen an ihrer Biografie oder an dem, was sie tun und geschaffen haben, dass man ihnen lange zuhören und ganz viele Fragen stellen will. Einer dieser Persönlichkeiten ist Yadegar Asisi. Auf Google in die Suchmaske den Namen eingegeben, ergeben sich ungefähr 70.300 Ergebnisse. Das ist zu viel! Wir freuen uns, dass er selbst die Herder-Expertise besucht und erzählt, wie bei ihm Lebensweg und Lebenswerk zusammenfanden.

  • Schule

Die Abiturverleihung ist inzwischen gute zwei Monate her…Reisen wurden unternommen oder einfach die freie Zeit nach dem Abitur genossen. Viele meiner Mitschüler*innen bereiten sich nun intensiv auf ein Studium vor oder fangen ein freiwilliges Jahr an. Nachdem sich der Staub um das bestandene Abitur nun etwas gelegt hat, ist es an der Zeit noch einmal einen kleinen Rückblick auf die fantastische Zeugnisverleihung zu werfen.

Nach dem erfolgreichem Start der Vortragsreihe des Fördervereins geht es gleich Anfang September weiter mit der Würdigung eines Jubiläums und dem Zusammentreffen mit einem weiteren interessanten Vortragenden. Am 13. August wiederholte sich zum 60sten Mal die Teilung Berlins. Im Jahr 1961 wurde in Berlin eine Mauer errichtet und sollte über Jahrzehnte hinweg eine Stadt und ihre Bewohner trennen - die Berliner Mauer galt als Sinnbild für die Trennung in zwei deutsche Staaten. Was über Nacht geschah, sollte auch über Nacht wieder fallen. Am 9. November 1989 wurde das Ende des unrechtmäßig errichteten Bauwerkes besiegelt. Die Jahrzehnte der Trennung sollten niemals vergessen werden; nicht zuletzt wegen der traurigen Bilanz von 128 Toten, die in den 38 Jahren an der Berliner Mauer zu beklagen waren.

Nach über einjähriger Corona-Zwangspause fiel am Sonntag, den 22.08.2021, endlich wieder der Startschuss für ein großes Berliner Lauf-Event.

Als am 1. September 1939 der von Hitler-Deutschland initiierte 2. Weltkrieg ausbrach, mussten in dessen Verlauf auch bald viele Berliner an die Front. In einem Charlottenburger Sportverein entdeckte ein Schüler unserer Schule Ende 2020 zwei Aktenordner mit zahlreichen Postkarten und Briefen, die von Mitgliedern des Sportvereins im Zeitraum von 1940-43 an diesen gesendet wurden. Offenbar hatte der Verein ein ausgeklügeltes System, Kontakt zu den Vereinskameraden an der Front zu halten.

Wie lebt man in einem System, welches aus heutiger Sicht menschenverachtender nicht sein kann? Was bedeutet es für einen Menschen in den Krieg ziehen zu müssen - oder ziehen zu wollen - und für Ideale bis zum Tod zu kämpfen, die uns heute fremd sind? Welchen derzeitigen Forschungsstand gibt es zum Thema „Feldpostbriefe im 2. Weltkrieg“? Und wie gehen wir selbst aus heutiger Sicht mit diesen Informationen um?

Diesen und vielen mehr Fragen gehen wir in unserer AG „Feldpostbriefe“ nach.